Wieder einmal ging es darum christliche Kulturgeschichte mit ihrem Ausdruck in der Kunst im Zusammenhang zu sehen.

Die Akademie der Bildenden Künste bietet mit ihren bedeutenden Werken von Rubens, Rembrandt, Hieronymus Bosch, Van Dyck und vielen anderen einen breiten Überblick über die bildnerische Kunstgeschichte.

Besonders beeindruckend ist natürlich das Weltgerichtstryptichon von Bosch, das auch im Mittelpunkt der Führung stand. Dieses Werk, das auch nicht für die große Bosch Jubiläums-Ausstellung in Hertogenbosch ausgeliehen wurde, ist nicht nur künstlerisch bedeutend, sondern gibt auch einen interessanten Einblick in die Religiosität diese Zeit.

Besonders erfreulich ist, dass auch die private Galerie Zetter den Jugendlichen Zugang gewährte. Dort konnten die Schüler und Schülerinnen im Kontrast zur Akademie der Bildenden Künste Einblick in bedeutende Werke österreichischer Kunst des 20. Jahrhunderts gewinnen.

Durch die Konfrontation mit Kunst und Kultur wird den Jugendlichen vermittelt, dass es dabei nicht nur um die Verzierung unserer Umwelt geht. Kunst ist in ihrer jeweiligen Zeit immer provokant und regt die Menschen zum Nachdenken an. Auseinandersetzung mit Kunst schärft unsere Sinne und fördert unsere Kreativität, führt uns zu neuen Ideen. Diese Qualitäten sind unter anderem auch im Berufsleben mehr denn je gefragt.

 

von links nach rechts:

Hinterecker Clemens, Damböck Paul, Schwarz Oliver, Wodiczka Lukas, Dirnberger Günther, Szilagyi Patrik, Kienmeier Angelina, Kickinger Anita, Öhlzelt Maximilian, Meier Lena, Schwarz-Klafl Daniel, Gafgo David, Katterbauer Patrick, Geyer Corinna